Bade- und Ausflugsmöglichkeiten auf der Insel Procida
Die Strände von Procida
- Der grösste und beliebteste Strand der Procidaner ist sicherlich der Lido an der Promenade unweit des Fischerhafens Chiaiolella. Der leicht zu erreichende und grösste der Strände von Procida hat meistens eine angenehme Brise und von hier kann man den Sonnenuntergang betrachten. Der Lido bietet auch viele kleine Bars und Restaurants in Strandnähe für einen kleinen Snack oder was frisches zu trinken an. Die Verlängerung des Strandes wird von den Procidanern auch gerne Ciraccio oder Ciracciello genannt, der abgelegener und normalerweise etwas ruhiger ist.
- Der Strand Chiaia liegt in der schönsten und ruhigen Bucht der Insel mit Blick auf die Corricella oder auch Capri, ist allerdings nur durch eine Treppe mit 180 Stufen zu erreichen. Das Restaurant La Conchiglia hat auch eine Bar mit Eis, an der Verlängerung Chiaiozza unweit der Corricella gehen wegen einem Schutzriff und dem flachen Wasser meist die Familien mit kleinen Kindern baden. Dieser Strand wird aber bereits am frühen Nachmittag schattig.
- Der Strand an der Marina Grande wird oft von von den Tagesturisten genutzt, da er unweit vom Fährhafen gelegen ist und recht angenehm ist. Der Fährhafen ist dabei den ganzen Tag über lebendig und der Blick geht in Richtung des von hier aus nahe gelegenem Festlang und den Vesuv. Der auf der anderen Seite des Hafens gelegene kleine Strand Lingua ist einer der kleinsten und am wenigsten besuchten Strände von Procida.
- Der Pozzo Vecchio Strand ist durch den Film Il Postino berühmt geworden und in einer schönen und ausserhalb des Hochsommers eher ruhigen Bucht gelegen.
- Neben den Stränden gibt es auch einige erreichbare Felsbuchten, an denen das Wasser oft sehr klar ist und man nur mit wenigen anderen Personen ruhige Stunden am Meer verbringen kann. Das Wasser an den leicht zu findenen Felsen am Leuchtturm Faro sind meistens etwas bewegter, während der Zugang der Buchten am Carbonchio (oder Carbonio), der Punta Pizzaco und Solchiaro nicht immer leicht zu finden sind, dafür aber geschützt und besonders schön gelegen sind.
Vivara
Vivara ist eine von einer erneuerten Brücke verbundene Insel, die unbewohnt ist und als Naturpark geschützt wird. Auf Vivara gab es auch lange Zeit einen Einsiedler und archäologische Ausgrabungen, die auf eine Ansiedlung oder zumindest einen Handel mit der myknenäischen Bevölkerung in der Bronzezeit hinweisen. Seit 2018 ist Vivara nach vielen Jahren nach einer Anmeldung (hier zum Link der offiziellen Webseite der Gemeinde von Procida) und in Begleitung von einer Forstwache wieder zu besichtigen (10€ p.P für 2-3 Stunden). Der Weg über die Brücke mit Blick in das klare Wasser der Genito-Bucht des Kraters der Insel Vivara ist ebenfalls ein schönes Erlebnis, doch bietet der Spaziergang auf Vivara die Möglichkeit an, in eine jahrelang unberührte Natur und in die Geschichte der ersten Siedlungsgebiete Kampaniens einzutauchen.
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